Die bekannten Bärte der Amishmänner dienen als ein Zeichen
Ein Mann aus der Gemeinde erkennen sicherlich die meisten. Da bei denen nicht nur die typischen Hüte als Hinweis. Schließlich tragen sie auch noch spezielle Kleider, doch am auffallenden vor allem lassen sie ihren Bart lang wachsen. Damit fangen Männer allerdings nur nach der Hochzeit an, bis dahin müssen sie sich rasieren. Die Bärte dienen allerdings nicht nur als eine Art Erkennungszeichen, sondern hat auch einen religiösen Hintergrund. Das ist auch in ihren Vorschriften geregelt, die aus der Bibel stammen. Einen Schnurrbart dürfen die Amishmänner übrigens nicht tragen, sondern nur einen Vollbart.
Die Taufe des Gläubigen geschieht nicht als Baby
Da es sich um eine streng religiöse christliche Gemeinde handelt, ist die Taufe natürlich auch bei den Amish ein sehr wichtiger Teil ihres Glaubens. Doch bei ihnen geschieht das nicht als Baby, wie bei anderen Christen. Ihre Taufe ist nämlich ein Zeichen dafür, dass sie sich persönlich Verpflichten ein Teil der Gemeinde zu werden. Aus diesem Grund haben die Mitglieder der Religionsgemeinschaft ihre Taufe erst im Erwachsenenalter. Damit ist das weniger ein Akt der Eltern, sondern ein Ausdruck der Person zu der Amish-Gemeinde gehören und damit alle Regeln akzeptieren zu wollen.