Jeder ist ein „Englische” Außenseiter
Es ist verständlich, dass die Mitglieder der Amish-Gemeinden ihre geschlossenen Gemeinden versuchen zu schützen. Dabei ist es egal welche Entität, Hautfarbe oder Staatsbürgerschaft eine von außen hat. Sie bezeichnen jeden einfach als „Englisch“ und identifizieren ihn damit als einer, der nicht zu ihrer Ordnung gehört. Dieses Verhalten hat auch natürlich mit den Immigrationshintergründen der Vergangenheit zu tun. Damit versuchen sie ihre eigene Tradition, Identität und Lebensweise zu schützen, die sie von der modernen Welt als gefährdet ansehen. Aus diesem Grund nehmen sie auch keine neuen Mitglieder auf oder lassen Außenstehende einheiraten.
Es bleiben ihnen keine Erinnerungsbilder von ihren Liebsten
Vielleicht ist es erst ungewöhnlich, doch die Amish dürfen anscheinend doch Fotos machen. Wie wir es gesehen haben allerdings nicht voneinander. Das bedeutet auch, dass sie somit sogar von ihren Familienmitgliedern keine Fotos haben. Allerdings dürfen sie auch keine Bilder voneinander malen. Gemeinsame Ereignisse können sie natürlich auch nicht auf Bildern festhalten und von verstorbenen Familienmitgliedern bleiben so auch keine Bilder zurück. Diese Verordnungen sollten den Mitgliedern der Amish-Ordnungen zwar dabei helfen bescheiden zu bleiben, Erinnerungsstücke von ihren verstorbenen Liebsten bleiben ihnen aufgrund dessen allerdings leider dann auch nicht.